Die Sache mit dem Weihnachtsbaum.

Für mich gehört er einfach zu Weihnachten dazu: der Tannenbaum.

Bis vorletztes Jahr stand er immer in unserer großen und gemütlichen Wohnküche. Doch da seit letztem Jahr die ganze Verwandtschaft am 1. Weihnachtstag zu uns kommt, wird es dann mit Baum etwas eng. Man soll ihn ja auch schön ansehen können und ihn nicht nur in die Ecke quetschen.

Letztes Jahr haben wir dann den Baum ins Wohnzimmer umverpflanzt. Da kann er aber im Jahr 2010 nicht hin, denn dort steht nun Levis Laufstall. Aber es ist das erste richtige Weihnachten als Familie mit Kind, da kann ich doch nicht auf einen Baum verzichten. So kommt er nun in den Flur. Da kommen wir auch oft an ihm vorbei.

Nachdem wir uns zwischen den unzähligen Bäumen mal entscheiden konnten (er soll nicht zu groß sein, nicht zu ausladend, darf nicht pieksen etc.), mussten wir ihn ja auch mit nach Hause bekommen. Im Auto lag bereits der Zapp Xtra und noch Altglas. Ein Wocheneinkauf stand auch noch bevor. Aber Weihnachtsbaum, der Zapp, Altglas und später noch der Einkauf, passte ganz prima ins Auto.

Nachdem der Baum dann eine Nacht im Keller stand, um sich zu aklimatisieren wurde er heute nun geschmückt. Levi war voller Begeisterung dabei. Die Kugeln waren ein super Spielzeug und die Glitzersterne schienen hervorragend zu schmecken. Da beim Baumschmücken ein hampelndes und zappelndes Kind nicht hilfreich ist, musste Abhilfe geschaffen werden. Moooooment, ein ZAPPelndes Kind? Dann setzen wir Levi doch einfach in den Zapp und er kann gemütlich beim Schmücken zusehen. Gedacht, getan. Aber neben dem schönen geschmückten Baum, sah der Zapp richtig trostlos aus. Da wir dieses Jahr nur einen kleinen Baum haben, waren noch genug Kugeln übrig.
So bekam Levi dann seinen eigenen Zapp-Weihnachtsbaum!